Prinzessin Elisa und die gruselige Gute-Nacht-Geschichte
Elisa die Prinzessin war ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen. Sie liebte es, in ihrem bunten Prinzessinnenkleid durch den königlichen Garten zu tanzen und mit den Tieren zu spielen. Ihr Lachen war so ansteckend, dass alle um sie herum glücklich wurden. Papa der König war ein großer, freundlicher Mann mit einem weichen Herzen. Er liebte seine kleine Prinzessin über alles und tat alles, um sie glücklich zu machen. Gemeinsam hatten sie viele Abenteuer erlebt und waren das beste Team im ganzen Königreich.
Eines Abends, als die Sterne am Himmel funkelten und der Mond sein sanftes Licht über das Schloss warf, war Elisa nicht müde. Sie hatte Angst, alleine in ihrem großen Bett zu schlafen, also rief sie nach ihrem Papa.
Papa der König hörte ihre Rufe und beeilte sich zu ihrem Zimmer zu kommen. Als er die erschrockene Prinzessin sah, wusste er, dass er etwas ganz Besonderes tun musste, um sie zu beruhigen. „Keine Sorge, meine kleine Prinzessin“, sagte der König beruhigend. „Ich werde bei dir bleiben, bis du einschläfst.
Aber zuerst brauchen wir eine lustige Geschichte, die uns von den gruseligen Gedanken ablenkt.“ Elisa nickte eifrig und kuschelte sich unter ihre Decke, während Papa sich neben sie setzte und mit einer tiefen Stimme begann: „Es war einmal in einem fernen Königreich, in dem jede Nacht ein Gespenst durch die Gänge des Schlosses spukte…“ .
Die Prinzessin zitterte vor Furcht, aber auch vor Aufregung. Sie lauschte gespannt den Worten ihres Papas, der die Geschichte mit vielen lustigen Geräuschen und Grimassen erzählte.
Plötzlich ertönte ein lautes Knarren aus dem Schrank, und Elisa drückte sich ängstlich an ihren Papa. „Was war das, Papa?“ flüsterte sie. Papa der König lächelte beruhigend und sagte: „Nur ein alter Schlossgeist, der ein bisschen Ärger machen will. Aber keine Sorge, ich bin hier, um dich zu beschützen.“
So erzählte Papa weiter von tapferen Rittern, mutigen Prinzessinnen und lustigen Kreaturen, die zusammen Abenteuer erlebten. Elisa vergaß ihre Angst und lachte über die verrückten Einfälle ihres Papas.
Als die Geschichte zu Ende war, fühlte sie sich sicher und geborgen. Papa begann sanft ein Schlaflied zu singen, und Elisa schlief langsam ein, während er ihren Kopf streichelte. Als sie fest schlief, gab Papa ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ leise das Zimmer.
Am nächsten Morgen wachte Elisa mit einem Lächeln im Gesicht auf. Sie fühlte sich stark und mutig, denn sie wusste, dass ihr Papa immer für sie da war, um sie zu beschützen. Sie erzählte allen im Schloss von den lustigen Abenteuern der vergangenen Nacht und wie tapfer sie gewesen war.
Die Moral dieser Geschichte, meine lieben Kinder, ist, dass man sich vor nichts fürchten muss, solange man Liebe und Mut im Herzen hat. Auch wenn es manchmal gruselig erscheint, gibt es immer jemanden, der über dich wacht und dich beschützt. Gute Nacht und schlaft gut, meine tapferen Prinzessinnen und kühnen Könige!